
Gut vorbereitet durch die närrische Saison
Die „tollen Tage“ stehen bevor! Ob bei der Fastnachtssitzung, der privaten Party oder dem großen Karnevalsumzug – wo gefeiert wird, lauern auch kleine und große Gefahren. Damit ihr sicher durch die fünfte Jahreszeit kommt, haben wir zwölf einfache, aber wirkungsvolle Sicherheitstipps zusammengestellt.
- Tragen Sie keine Masken oder Kostüme aus leicht brennbarem Material. Achten Sie beim Kauf von Luftschlangen und Girlanden auf schwer entflammbare Produkte. Sie erkennen diese am Aufdruck „B1“.
- Bringen Sie beim Schmücken Ihres Partyraumes Dekorationsmaterial nicht in unmittelbarer Nähe von Glühbirnen, Heizstrahlern, Kerzen oder anderen heißen Gegenständen an.
- Seien Sie vorsichtig mit offenem Feuer in dekorierten Räumen. Bringen Sie Kerzen und Lampions so an, dass sie vor dem närrischen Treiben sicher sind.
- Stellen Sie Aschenbecher auf und leeren Sie deren Inhalt nur in Blecheimer.
- Kennzeichnen Sie Notausgänge deutlich und stellen Sie sie nicht zu.
- Halten Sie Löschmittel bereit: Feuerlöscher, Feuerlöschdecken oder Eimer mit Wasser.
- Informieren Sie sich im Vorfeld und auch während der Veranstaltung über die Wetterlage. Smartphone-Apps wie NINA oder KatWarn sind hierbei genauso hilfreiche Mittel wie die App des Deutschen Wetterdienstes.
- Auch wenn es bei der Jagd nach „Kamelle“ und anderem Wurfmaterial heiß hergeht – halten Sie bei Umzügen ausreichenden Abstand zu den Festwagen. Achten Sie besonders auf Kinder!
- Genießen Sie Alkohol in Maßen. Unfälle und Erkrankungen durch Trunkenheit sind die häufigsten Ursachen für Einsätze des Rettungsdienstes im Umfeld von Festveranstaltungen – etwa nach dem Sturz in Glasscherben.
- Parken Sie verantwortungsbewusst und halten Sie die Rettungswege frei!
- Viele Feuerwehren helfen ehrenamtlich beim Ablauf und der Absicherung von Karnevalsumzügen mit. Bitte unterstützen Sie diese Einsatzkräfte, indem Sie sie nicht bei ihrer Arbeit behindern.
- Ob Feuer, Verkehrsunfall oder rettungsdienstlicher Notfall: Alarmieren Sie die Feuerwehr über den kostenfreien Notruf 112.